street photography prag
Kurzentschlossen ging es vor Ostern mit dem Zug für zwei Tage nach Prag. Die Leute übertreiben nicht wenn sie sagen, dass die Stadt so wunderschön ist. Viele alte Wohnhäuser zieren die Stadt und viel historisches kann man hier sehen. Besonders schön war der Altstadtbereich bis hinüber ins jüdische Viertel. Es reihen sich Restaurants und Cafés sowie viele schöne Geschäfte aneinander. Und auf der anderen Seite der Karlsbrücke befindet sich schon das nächste Altstadtviertel. Viel Spaß macht auch die Straßenbahn die durch die Stadt führt. Ein sehenswerter Tipp ist die Route der Linie 22. Wir sind aber auch mit der U-Bahn unterwegs gewesen, die eine super Architektur hat. Das Stadtviertel Holešovice, dass sich nördlich der Altstadt auf der anderen Seite der Moldau befindet, bietet ein Flair wie Berlin Kreuzberg. Hier kann man sich bei einem Abstecher ins Vnitroblock Prague wunderbar ausruhen. Vnitroblock befindet sich in einem Häuserblock in dem alte Fabrik- und Lagerhäuser umgebaut wurden. Hier gibt es neben diversen Läden auch ein chilliges Cafe in dem man etwas essen kann. Und zum Fotografieren gibt es hier genug Stoff. In Prag selbst kann man für kleines Geld mit der Tram, U-Bahn und Bus per 24 Stundenticket sehr günstig unterwegs sein. Vor den Taxis wird aber gewarnt, dass man hier gerne übers Ohr gehauen wird. Sonst kann man in Prag günstig Essen und Trinken. Man muss nur aufpassen, dass man nicht direkt an den Sehenswürdigkeiten wie z.B. am Wenzelsplatz, dem Altstadtring oder an der Karlsbrücke einkehrt. Der Preissprung an den Sehenswürdigkeiten ist wirklich enorm. Die Stadt ist zurecht eine der schönsten Hauptstädte Europas und lohnt sich in vielerlei Hinsicht (Architektur, Kunst, gutes Essen und Bier, Sehenswürdigkeiten und Fotografieren). Wir waren bestimmt nicht das letzte Mal in Prag und freuen uns schon auf ein Wiederkommen. Viel Spaß mit der "Pražská pouliční fotografie" meiner Prager Streetfotografie... :-)
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Zitat:
Mach sichtbar, was vielleicht ohne dich nie wahrgenommen worden wäre.
Robert Bresson